Feministische Perspektiven im Programm

Das diesjährige Programm bietet ganz unterschiedliche (queer-)feministische Perspektiven. Phia Ménard präsentiert zur Festivaleröffnung einen Blick auf die Geschichte und Identität Europas, wie man ihn in Zürich noch nicht gesehen hat – mit gewaltigem, grossem Bildertheater. Es ist eine spektakuläre dreiteilige Performance, die die französische Künstlerin in der Werft inszeniert – das sei hier schon verraten. Im Rahmen der Vortragsreihe Talking on Water sprechen die argentinisch-brasilianische Anthropologin Rita Segato, die Mitglieder des chilenischen Kollektivs LASTESIS sowie die schweizerische Geschlechterforscherin Franziska Schutzbach über feministischen Widerstand im öffentlichen Raum. LASTESIS ist darüber hinaus mit einem Workshop am Festival zu Gast und mit einer Performance auf der Zentralbühne, in der Widerstand kreativ erlebbar gemacht wird. Apropos Zentral: Da wird es im Rahmen unseres Late-Night-Formats ausgesprochen feministisch und queer – etwa am ersten Festivalwochenende, wenn die Künstler*innen FupaMagic und Romeo Koyote Rosen auftreten werden.

Credits

Fotos: Christophe Raynaud de Lage & colectivo LASTESIS