Martha Luisa Hernández Cadenas
No soy unicornio
Kuba
Die queerfeministische Sprachkünstlerin und Performerin Martha Luisa Hernández Cadenas alias Martica Minipunto wandelt in «No soy unicornio» als Einhorn durch die Strassen Havannas. Ihr Körper – maskiert als geschlechtsloses Fabelwesen – wird dabei zum Schauplatz von Übergriffen und Manövern des poetischen Widerstands in einer Gesellschaft, die von Kolonialisierung, binärem Denken, Angst und Zensur geprägt ist. Am Theater Spektakel präsentiert Hernández Cadenas ihr Langzeitprojekt als essayistische Solo-Performance, für die sie Sprache, intertextuelle Referenzen und bewegtes Bild gekonnt verwebt. (as)
Einfach gesagt
In dieser Aufführung verkleidet sich eine Künstlerin aus Kuba als Einhorn und läuft durch die Strassen von Havanna. Sie will so zeigen, dass sie keine Angst hat. Und sie will unsere Gesellschaft kritisieren.
Künstlerische Leitung und Besetzung
| Konzept & Performance | Martha Luisa Hernández Cadenas |
|---|---|
| Video | Joanna Montero |
| Assistenz & Kostümdesign | Celia Ledón |
| Fotos | Christian Altorfer |
Produktion
| Produktion | Martha Luisa Hernández Cadenas |
|---|---|
| Unterstützung | Royal Norwegian Embassy in Havana, Laboratorio Escénico de Experimentación Social (LEES), Santiago a Mil International Festival – Fundación Teatro a Mil |
| Premiere | 2019, Festival Internacional del Nuevo Cine Latinoamericano (Havanna) |
Rote Fabrik, Backstein
Lageplan
Feministische Spoken-Word-Performance
Short Piece / Nominiert für den ZKB Anerkennungspreis, Schweizer Premiere
Dauer
40 Min.
Sprache
Spanisch
Übertitelungen
Englisch
Alter
ab 14 Jahren
Zugänglichkeit
Kooperation
Die Short Pieces finden in Zusammenarbeit mit der IG Rote Fabrik statt
Mehr dazu
Vorstellungen
Vorstellungen ab heute- Do 25.08. 21:45 - 22:25 CHF 15.–/15.–
- Fr 26.08. 21:45 - 22:25 CHF 15.–/15.–
- Sa 27.08. 21:45 - 22:25 CHF 15.–/15.–